1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)

3. Einige Worte an die Barkeeper. Der Herausgeber des Buches will hiermit nochinals betonen, dass derselbe alle seine Kraft aufbot, urn die Regeln und Vorschriften bei Hantirung der Bar und des Bar Booms mit unzweifelhafter Klarheit nach den von ihm theoretisch und practisch gesanimelten Kenntnisse wiederzugeben, und raochte seinen werthen Lesern warm an das Herz legen, die Begeln genau zu beachten, da es zur Wohlfahrt eines Bestaurations- oder Hotelgeschaftes unumganglich nothig ist, dass dieses Geschaft mit ebensoviel Punktlichkeit, Genauig- keit und Aufmerksamkeit geleitet wird, als irgend em anderes Geschaft. 4, Allgemeine Regeln beini Oeffnen yon Cliampagner. AYenn eine Gesellscbaft Herren Champagner bestellt, hat der BarkeejDer vor Allem die entsprechende Anzahl Glaser vor die Herren zu stellen und den Auf traggeber nach der Sorte des zu trinkenden Champagners zu fra- gen, sodann muss er sehen, dass der Champagner vom Eise kommt, damit derselbe kalt ist und gleiehzeitig ein Glas oder eine Schiissel mit klein zerschlagenem Eis nebst Lofreln so stellen, dass sich die Herren im Falle desselben bedienen konnen. Wenn nun die Flasche Champagner geoffnet wird, muss zuerst der Draht entfernt werden, wozu man sich gewohnlich der Eispicke bedient ; sodann zerschneide man den Bincl- faden, wobei nicht ausser Acht gelassen werden darf, dass dies unter dem Krauze des Flaschenhalses ge- schieht, damit der Bindfaden vollstandig abgenommen werden kann. Geschieht das Zerschneiden des Bind- fadens oberhalb des Flaschenhalses, dann bleiben die unteren Theile desselben an der Flasche und da an dem Bindfaden stets niehr oder weniger Theile von dem Verschlusse der Flasche, sei es nun Lack oder Harz und dergleichen, kleben bleiben, die sich beim Einschenken der Glaser loslosen, so fallen solche

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