1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)
-113 - festem aber nicht unfreundlichem Tone mit ibm r ede und ihn moglichst wenig gemeine und schlechte Redensarten hOl'en lasse; auch ehe man zu, dass er stets nett gekleidet ist und alle seine Obliegenheiten au.f's Stricteste erfiille, ohne da.ss man ibm aber die Freiheit, die ihm zukommt, beschranke. Auf diese Weise wird man aus ihm einen sehr guten, brauchbaren und fiir das Qeschti£t passenden jungen Mann machen. Vor AJlem aber ist es die heiligste Pflicht des Bartender ::;, dem jun– gen Mann stets ein gutes Beispiel zu geben, ihn soviel wie irgend moglich auf .Alles aufmerksam zu machen, so dass er, wenn er Zlilll ·Manne herange– reift, sich selbst al~ einen vollkommenen Gentleman betrachten darf und nicht nothig hat, seines Ge– schaftes sich zu schamen. Allerdino-s giebt es, - wie ich leider bekennen muss, viele Lente, welche die Meinung haben, in unser em Geschaft gabe es– keine Gentlemen; wiirden aber diese das Wesen unseres Geschaftes griindlich kennen und mit einem der v:ielen tiichtigen Geschaftsleute unserer Branche bekannt sein, so wiirden sie sehr bald zur der Ueber– zeugung gelangen, dass unser Geschaft, wenn es richtig und systematisch betrieben werden soil un– bedingt einen Gentleman erfordert. Freilich gegen die Gewohnheit beschrankter Kopfe, keinen Unter– schied zu ma.chen, kann man nicht ankampfen. 3. Einige Worte an die Bartender zu besonderer ~ Beachtung. Dem Herausgeber dieses Werkes liegt es am Herzen, iiber einen Punkt, der bisher sehr stark ver– nachlassigt worden, ei.nize Bemerkungen zu machen. Wenn man namlich die verschiedensten Saloons besucht; sie mogeJJ. sehr einfach oder noch so fein eingerichtet und ausgestatte~ sein, so wird man mit "venigeu Ausnahmen die Bank (bench), un– praktisch l'tnd schlecht hergerichtet finden. In dieser Hinsicht mochte ich nun J edem der einen 8
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