1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

-130 - liegend aufbewahrt, nur die fiir den nachsten Ge– brauch bestimmten Flaschen lasse man an kiihler S~elle 3 bis 4 Tage stehen, damit der Safa auf dem Boden sich sammle. Beim Hantil'en muss man vor– sichti~ sein, damit der Satz nicht aufgeriihrt wird und swh mit der Fliissigkeit vermischt. Was die Temper atur des hinter der Bar verzapften Ale und P orter anbetrifft, so richte man sich ganz nach dem Wetter; ist es kalt so ist Eis unnoth1g, bei warmem Wetter aber lege man Eis auf die Rohren. Schenkt man Ale aus einer Flasche ein,-so muss der Bar– t ender beim Herausziehen des Corks die Flasche nicht schiitteln. W enn man eine Flasche Bass oder Scotch Ale fiir einen Gast allein einschenkt, so ne.!ime man ein geniigend grosses Glas, welches den ganzen Inhalt der Flasche fasst, denn bei zweima– ligem Einschenken wird man das Ale nicht so klar erhalten als es sein sollte. W enn man Ale gleich– zeitig fiir zwei oder drei Gaste einschenkt, so halte man die Glaser in der linken Hand und giesse dass Ale . d~ch langsames Umkippen der Fla_sche ein, dam1t die Fli.iss1gkeit recht klar und schon heraus– kommt und die Gaste befriedigt werden. 23. Behandlung von Mineralwasser. Die Mineralwasser sollen an einem kalten Ort aufbewahft werden darnit man sie ohne Zusatz von Eis trin"iren kann. ~tark moussi.rende Mineralwasser wie Syphon Selters, u. s. w., miissen successive ·einer kalten Temperatur ausgesetzt werden~ da

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