1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

-133 - nehme nur leinene HanQ.tiicher, wie sie zum. Putzen von Glasern benutzt werden. 30. Liqueure, Bitters und Syrup. Diese miissen in einem Raum bei massiger Tem– peratur aufbewahrt werden, und ist durch guten Verschluss vermittelst Pfropfen u: dergl. das Ein– dringen von Insecten unmoglich zu machen. 31. Form der Glaser fiir dtirchgeseihte Getra.nke. Der Bartender muss bei Ber eitung zu seihender Getranke beachten, dass er sich eines schonen, ap~j~ titlichen Glases bedient; das Glas darf k einesf zu klein sein, um die ganze durchgeseiht.e Masse fassen zu konnen, soil aber auch nicht unverhfiltniss– massig gross sein. In der Wahl des Glases liegt viel, dem Gaste das betreffende Get.rank einladend zu machen. 32. Verabreichung von BarLoffel bei gemischten Getra.nken. Der Bartender darf nicht lmterlassen, jedem ge– mischten Getrank einen Barloffel beizus·eben, und zwar bedient mari sich bei Getranken m kleinen Glasern, wie man sie zu Whiskey, Gin Toddy, etc., benutzt, der kurzen BarlO:ffel, wiihrend bei Getranken in grosseren Gfasern, Limonade, Punsch, etc., die Loffel mit langen, gewundenen Stielen benutzt wer– den. Viele der Gaste pftegen das Getrank. erst zu versuchen, um wenn zu stark, Wasser nachzufilllen. Andere wollen gewisse Fruchtstiicke ans den ge– mischten Getranken .her ausholen, etc., und zu alien diesen Hantirungen bediirfen sie eines Loffels, der daher mit servirt werden muss. Hiibsch e, zierliche BarlO:ffel sind sehr zu empfehlen. 33. Einige Worte iiber die Eisbox. Eine grosse Nothweudigkeit ist es die Eisbox in gutem und dnrchaus saubereu Zustande zu halten. Die darin aufzubewahrenden Gegenstande, stelle man an dafiir bestimmte Platze, damit sie stets zm·

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