1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

- 136 - entsteh enden Irrt hiimern vorgebeug t, namentlich wenn der Bartender noch nicht lange in dem be– treffendeu Geschaft und mit den gebrauchlicheu Preisen noch'. nicht r echt vertraut ist. 38. Ueber Behandlung von Glaswaaren. Obwohl -ber eits die Wich tigkeit r einer Glaser besprochen ist, soil dennoch auch an dieser Stelle wiederholt wer den, dass es eine H auptpflicht des - Bartenders ist, die im Gebrauche be:findlichen Glaser st et s mit aller Sorgfalt zu reinigen und zu putzen und niemals unreine oder nasse Glaser, sei es nun zn einfachen oder gemischten Getranken, ver– wenden. E s muss der Stolz des Bartenders sein, alles was zum Geschafte gehort in must erhafter Ordnung uud Reinlichkeit zu haben . Bemerkt sei noch, dass j"eder Bartender zum Reinigen seiner Glaser ein besonder es H andtuch bereit halten muss, welch es er iu keinem F alle zu andereu Zwecken verwenden darf. ~ 39. Behandlung de~ Cigarren. I n den Geschaften, welche Cigarren fiihren, ist es die Pflicht des Bartender s dar auf zu sehen, dass die Gaste auch in diesem Punkte zufriedeu gestellt werden , und dass man sorgfiiltig dem Geschmacke j edes Einzel uen Rechnung t rage. Im Sommer achte man darauf, class die Cigarren nicht zu feucbt werden und im Winter empfiehlt es sich in den Cigarren-Case einen nassen Schwamm zu legen, da die Atmosphare in FolD'e der H eizens sehr trocken zl!- sein pflegt . Auf diese W eise werden sich die C1garren am best en halt en . 40. Wie Syrups gegen das Eindringen von In· secten zu schiitzen sind. Sy::ups werden, so lange sie sich in Aufbewahrung an emem kiihlen Orte be:finden, gegen I nsecten unbedingt gesichert, wenn der Bartender nicht unterlasst, die betre:ffenden Gefasse gut zu ver-

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