1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

- 137 - korken, iiberhauI?t gut zu vetschliessen. Bei Syrups welche sich bere1ts in den Mixturflaschen befi.nden, empfi.ehlt es sich diese in eine mit Wasser gefiillte Untertasse zu stellen, wodm·ch dem kriechenden Insect der Zugang zur Flasche abgeschnitten wird. Diese ¥ orsicht wird auch bei Zuck er gut ange– wendet. 41. Ueber das Verhangen der Bar-Einrichtung :wah.rend der Sommerzeit. Wiihrend der Sommerzeit war es stets Sitte, die Bareinrichtung und die Gaskroiien in netter und geschmackvoller Weise zu verhiingen, damit nicht Fliegen und andere Insecten -ihre Spuren darauf zuriick lassen. Dabei ist aber hauptsr.chlich zu beachten, dass man vor der Verhiingung und Aus– schmiickung die gesammte Einrichtung einer griind– lichen Reinig·ung unterziehe. Eine hiibsche Be– kleidun~ nimmt sich se~· vortheilhaft aus und macht em Lokal ansprechender. 42. U eber Hantirung des Eises im Allgemeinen. Was die fiir unser Geschiift so wichtige Eisfrage anbelangt, so empfiehlt es sich, eine eigene Waage ZlJ. haben, um den Handler zu controlliren. Vor allem achte man darauf, dass das Eis stets voll– kommen r ein sei und keine Schnee- oder Schmntz– Spuren an sich trage. Das Richtige ist, das Eis bevor man es in die Box oder den Keller legt' griindlich abzuwaschen. An heissen Tagen ist z~ beobachteu, dass man die Box stets gauz gefiillt hat. Das Eis f erner, welches ma.n fiir gemischte Getriinke gebraucht, muss man sor gfiiltig abwaschen, damit es vollstandig sauber ist. Zurn Schlusse sei noch bemerkt, dass man kleine, zerschlagene Eisstiicke, niemals mit den Fingern anfasse, sondern sich stets dazu einer kleinen Eisschaufel bediene, da es sonst einen unappetitlichen Eindruck machen wiirde,

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