1935 The Barkeeper's Golden Book by O Blunier

Praparate existieren. Er weiss aber auch, dass solche wertvolle oder Tagesfliegen nicht in den Handel diirfen, ohne Rezeptangabe,weldi letztere meistens schon unter Originalnamen existiert. Aus diesem Grunde babe ich auch meinen Privatschatz nicht hineingenommen und so die Tradition beibehalten. Dass ich die Cocktails in drei Klassen einteilte, ergibt sich aus der Praxis, da ja schon Glas wie Zutaten verschieden sind, und es fiir die Belehrung einpragender wirkt als ein Durcheinander. Ich bin dafiir, Ordnung und strenge Sitte zu wahren, da sonst die Aufgabe kommender Fach-Genera- tionen erschwert wird. Am Fundamente der Mixologie darf nicht geriittelt werden, und es ist unsere heilige Pflicht, sich gegen solche Eingriffe energisch zur "Wehr zu setzen. Durch die Herausgabe dieses Buches mbchte ich auch die allgemeinen Kenntnisse des Bar- gastes erweitern, das Dilettantentum in unseremBerufe bekampfen und den wissenschaftlichen Aufbau fordern. In diesem Sinne hoffe ich, aus dem Herzen der internationalen Bartenderschaft gesprochen zu haben, besonders derjenigen im Dienste der Schweiz. Da mein "Werk sich nur mit der Mixologie befasst und dem erst- klassigen Personal gewidmet ist, sind sekundare Berufsangelegen- heiten ohne Bedeutung und ich sehe deshalb davon ab. The international Barkeeper The first drop that goes to make a Cocktail is called a «Dash». The first task of a budding bar-man is to polish glasses. Lemon oil is the last refinement that gives the Cocktail its aroma, by the so-called dusting from the peel, which is pressed with the finger- points only. Psychological and diplomatic intuition, tact and discretion are the indispensable qualities of a perfect international bar-keeper. Very few people are qualified for this profession. In the first line they must be well-bred. Then the young man must be well acquainted with the restaurant and hotel business in general. He must know languages as well as various views of life, which he must recognise as justifiable. He should be acquainted with literature and possess a more than average education. He must have a strong, healthy constitution, sporting inclinations, a firm character, quick percep tion, a knowledge of men and, above all, a special degree of saga-

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