1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)
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Kohlensaure sick naralieh bei gewissen Operationen in grosser Menge entwiekeln kann. Eine solcke Opera- tion ist namentlick das Xiederdriicken der Hiilsen und Kainine in dem Gahrungsbehalter (bei Bereitung des Kotkweines), welches wahrend der Gakrung von Zeit zu Zeit Torgenonimen wird. Dabei machen die Elasen von Kohlensaure, welehe unter diesen festen Tkeilen und namentlick unter denen, weleke unter die Ober- Hacke gekoben und von dem sogenannten Hut zuiiick- gekalten warden, sick plotzlich los und uber dem Be- halter sammelt sick eine grosse Menge Kohlensaure an, die den Arbeiter mit Erstickung bedroht. Die Gefahr einer solcken ist im Allgemeinen una so geringer, je weniger freier nickt von Mussigkeit erfullter Baum im Bekalter vorkanden ist, weil die Kohlensaure dann we- niger uber der Flussigkeitangesammelt bleibt, sondern wegen ihrer Sclrwere iiber den Band des Bekalters kinabsinkt oder gewisserrnassen hinablliesst. Der Ar- beiter wird wokl tkun, ssieh moglickst aufreckt zu hal- ten, damit sein Kojrf sich noch ausserhalb des Berei- ches der Kohlensaure beindet, auch soil man nie ein Gahrungslokal betreten, ohne dass man ein brennendes Licht hineingehalten und gesehen hat, dass solches weder erhscht noch merklich schlechter brennt. Ein geringes Mittel zur Ventilation besteht darin, dass man neben oder in dem Gahrungskanal einen Ofen an- brachte, welcher die Luft aus demselben zoge. y/ahrend dadurch der ausseren Luft der Zutritt in das Gah- rungslokal gestattet ware.
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