1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)

— 82 — -damit der Gast sehen kann, wie es bereitet wird, und ist fqr den Barkeeper besonders empfeklend, weiin er darin grosse Gewandtlieit zeigen kann. In der Kunst, die Gaste gewandt und elegant zu bedienen, liegt ein grosser Sckwerpunkt, dem Locale einen grossen Zuzug zu sichern. Die zu verwendenden Glaser miissen stets rein und sauber polirt sein, so dass kein Fleckchen daran kaftet und ist dalier jedes Glas Tom Barkeeper vor dem Gebrauclie genau zu besicktigen. AYenn die Gaste die Bar verlassen kaben, muss der Barkeeper die Glaser unverzuglieli von dem Counter fortnekraen, denselben mit einem Tuck reinigen, und wenu Zeit vorlianden ist, die gebrauehten Glaser sofort wascken, rein jDoliren und an Ort und Stelle bringen. Der Bartender muss ferner darauf seken, die Bank (bench ) stets in strictester Ordnung zu kaben, damit er . lies rasek und bequem bei der Hand kat, da ikm dies sein Gesckaft sekr erleicktert, was mit zur Hauptsacke gekort, indem seine Aufmerksamkeit stets uberallkin gericktet sein soli. 2. Besckreibimg und Yerwendnng eines Gigger. In alien nackstekenden Becepten findet sick fur ein gewisses Quantum Flussigkeit die Bezeicknung "AYein- glas/' womit angezeigt wird, dass der Inkalt eines ricktigen "Weinglases zur Messung Yerwendet werden soli. Das in den Ersten-Klassen-Saloons und Hotels dazu Yerwendete Mess-Gefasse ist jedock in der Begel aus edlem Met all oder bester Composition, in der Form eines SkeiTY-Weinglases, Yerseken mit einem kurzen Stingelfuss, und dieses Gefass bezeicknet die engkscke Spracke mit dem Worte "Gigger." Jeder Barkeeper soil sick beim Miscken you Getran- ken eines Giggers bedienen, indem dadurck viel Li- queur gespart Y\ird; bei denjenigen Barkeepern, welcke in ikrem Gesckafte Experte sind, wiirde es nickt unbedingt notkwendig sein.

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