1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)
d nb der Baum die Lagerung eines Fas3es nb-bt ertaog- bcbt end die Verzapfoiig voni Keller ana mittelst Rob- reii und Pfeifen gescbeben muss, dann ist es unbedingt zu beaebten. dass die Bobren una Pfeifen nur toil besten Material anerefertigt sind. Das Getrank. wet ebes langere Zeit, wie z. B. fiber Xaebt, in den Bobren gestanden bat, darf niemals einem Gast gereicbt wer- den, sondern man muss soviel davon als tmbrauchbar bei Seite sebatYen. bis ein voHstandig rentes blares Ge- trank bervorgebt. Bei Bobren- mid Pfeifenverzapfoiig muss jeder Barkeeper auf die allersorgfaltigste Beini- gung der Eobren und Pfeifen bedacbt s in. Die Tem- peratur dieses Getranbes muss eine mine-mass: :e sein. da dasselbe bei Kalte triib vdrd. 15. Eiuige Worte iiber LagerMer. Das Lagerbier, urspriingbeb ein deutsches National- getrank, bat sieb naeb und naeb zum Liebbmesgetrank aber Herren Lander emporgesebwun^en und erfreut sien besonders in Amerika einer ^rossen E _ L ~o rzugung. Es sob daner aueii ganz besonders eines je den Bar- keepers Pflieht sein. der Bebandlung dieses Gttrankes Tolle Aufmerksainkeit zu scbenken. indem dasselbe eine niebt mindere Beacbtung una Acuraiesse in der Bebandlung brauebt. als alle die dmieilen Getranke. Das Lagerbier sob immer iriseb. klar und am'enebin sebmeekend dem Gast verabreicht Tver den. und muss daber drei bis vier Tage in einem Eiskeber oder einer Eisbox vor dem Verzapfen ruben konnen. Die Tempe- ratur des Bieres riebtet siob ganz und gar Bach der jeweiligen Jabreszeit und darf dasselbe im Sommer niebt warm, im Winter dagegen erwas uberscblagen verabreiebt vrerden. Zu kaltes Bier verbert seinen Glanz und TTohlgesc Irm ack. 16. Regeln bei Verzapfen you Lagerbier. Die beste und fur den Woblgesebmack des Bieres voitbeilbafteste Art zu verzapfen ist diejenige, direct vom Eass. indem man den Halm oder Krabn in das
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