1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)

— m — muss der Stolz des Barkeepers sein, die Gegenstande seines Gesckaites in musterkafter Ordnung und Eein- lichkeit zu kaben. Bemerkt sei nock, dass jeder Bar- keeper zmn Beinigen seiner Glaser ein besonderes Handtueli zum Gebrauch halt en muss, das er in keinem Falle zu anderen Zweeken yerwenden darf. 21. Kegel, wie eiue Pimclibowle zu eisen oder abzukiililen ist. Zur Eisung oder Abkiiklung einer Punckbowle be- dient man sich eines grosseren und umfangreieliereri Gefasses als die Bowie selbst, in der Begel eine Bleck- sckiissel. In diese Blecksckiissel stelle man nun die Bowie und faille den Zwisckenraura zwiscken derselben und der Sckiissel mit fein zerschlagenem Eis und zwar so, dass selbst iiber dem Band der Bowie das Eis nock einen erkokten Kranz bildet. Em das Eis compact zu macken gebe man hin und wieder eine leickte Sckickte Stein oder Rocksalz. Sodann garnire man den Eis- kranz in zierkcker "Weise mit kleinen Blattern und Saisonfriickten, wie Erdbeeren etc. und yerseke auck das Aeussere der Blecksckiissel mit einer Seiwietten- Traperie, so dass die Browle einen kubscken Eindruck mackt. Der Barkeeper muss sodann darauf ackten, fiir das gesckmolzene Eis Ersatz nackzufiillen unci immer etwas Salz dazwiscken zu streuen. Yortkeilkaft ist es ferner, wenn die Blecksckiissel unterkalb mit einem kleinen Hakn yerseken ist, um das Wasser ab- lassen zu konnen. Kegel bei Verabreicliung gewisser Loffel bei gemischten Getranken. Der Barkeeper darf nickt unterlassen, zu jedem ge- misckten Getranke einen BarlorYel beizugeben, und zwar bedient man sick bei Getranken in kleinen Gla- sern, wie zu Wkiskey oder Gin Toddy, der kurzen BarlofTel,.wakrend bei Getranken in grosseren Glasern, wie zu Lemonaden, Punckes etc. die langen gewun- 22.

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