1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

- 118 - 8. Erst e P:flichten des Bartenders nach Eroffnung des Locales am Morgen. Das erst e, wonach der Bartender zu trachten hat, ist seinem Locale ein moglichst freundliches, ein– ladendes Ansehen zu verleih en und fiir die Venti– lirung- desselben j e nach der J abreszeit zu sor gen. I st dieses geschehen, dann bat der Bartender eine K anne Eiswasser zurech t zu machen, damit dieses, wenn es v..erlangt wird, ber eits vor ha.nden ist. So– dann waren sammtliche Liquem·- und Mixturflaschen aufzufiillen, mit guten Propfen zu yer sehen, blank zu put zen und wohlgeordnet an ihren Platz zu stellen, sowie Whiskeys, etc., hiibsch in den E isboxen zu placiren, damit diese Getranke stets frisch verab– r eicht werden k onnen. Ferner hat der Bartender seinen Assis tenten anzuweisen, dass derselbe den Boden sowie alle vorhandenen E inrichtungsstiicke, letztere mit einem F ederwedel sauber r einige, und wenn erforderli{lh auch Fenster und Spiegel put ze. J e blanker der Fussboden und alle Gegenstiinde gescheuert sind, desto einladender ist der Eindr uck, den das Local macht. Nunmehr gehe der Bartender an die Reinigung seiner Bank oder Bench, was auf nachfolgende Art geschieht; Der Bartender nimmt sammtliche, auf der Bank befi.ndlichen Glaser und Gegenst ande und stellt sie inzwisehen auf die Bar, wobei er sich j edoch auf einen moglichst kleinen Raum beschr anken soil, damit, wenn Giiste kommen, geniigend Platz auf der Bar ist, lun solche zu be– dienen. I st die Bank frei dann schem·e man sie mittelst einer Biirste und Sandseife r echt griindlich und wasche sie dann m\t reinem W asser gut ab, damit k eine Seifentheile, etc., zuriick bleiben, die sich an den Gefassen festhiingen konnten. Sodann wasch e und _putze der Bartender die auf die Bank gehorenden Glaser uncl Sachen sehr r ein und setze sich diese nach seiner best en Bequemlichkeit. auf der Bank zurecht, so dass er alles, was er zu seinem

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