1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

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· - 125 - und Iasst das W asser etwa eine Stunde da.rin, dann vie das Bier dmch die Rohren wieder her ausgetrieben. I st dies gesch ehen, so giesst man noch ernige Eimer reines W asser nach und Hisst dieses wieder durch die Rohren abfliessen. 14. Wie man einen Barroom nebst Toilette in perfectem Zustande erhiilt. Es ist die Pflicht eines j eden Bartenders :i;uf pein– liche Sauberkeit und Accuratesse zu seheu in allem was mit dem Locale zusammenhangt. J e einla.den– der und gut gehalten die Raumlichkeiten sind, desto mehr flililt sich der Gast angezogen und zu langer em Verweilen aufgelegt. Zudem t ragt Reinlichkeit sehr viel zm Erhaltung der Einricht ung b ei. Die JVIobel sollten von Zeit zu Zeit mit gutem Leinol abgerieben und polirt werden, wobei man das Holz vor dem EinOlen gut r einigt. Sehr hau:fig habe ich die BemerkunO' gemacht, dass in manchen Gescha.f– t en einzelnen 1>unkten grosse Aufmerksamkeit ge– schenkt wird, wahrend ander e, wie z. B. die Toilette, ganzlich vernachlassigt werden. Diese letzter e st ets in sauber em und guten Zustand zu erhalten ist eine der vi chtigst en Aufgaben des Besitzers eines Bar– rooms, indem sehr viele Leute nach dem Ausseh en desselben das ganze Geschaft bem theilen. Im Win– ter muss die Toilette gut geheizt sein um gleich zeitig das sehr lastige und viele Kosten verursachende Einfrieren der Rohren zu vermeiden. Ausserdem sollte die Toilette hell und gut ven tilirt sein, damit die Luft darin zu jeder Zeit r ein ist. Auch sorge man· ausr eichend fiir feines Toiletten-Papier , sowie fiir bequeme W asch gelegenheit, f iir r eme H and– tiicher, fiir das Vorhandensein von Biirst e und Kamm, Spucknapfe, u. s. w. Ich bemerke noch zmn Schluss, dass man die Wich tigkeit dieser Din~e, die manchem unwesentlich vorkommen mogen, nicnt unterschatzen darf.

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