1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

- 127 - 17. Wie eine Punchbowle zu eisen oder abz;,.1- kiihlen ist. Zm Eisung oder Abkiihlung einer Punchbowle bedient man sich eines grosseren und umfang– r eicher en Gefasses als die Bowle selbst,. in der Regel einer Blechschiissel. In die Blech schiissel stelle man nun die Bowle und fiille den Zwisch enraum zwischen der selben und der Schlissel mit f ein zer schlagenem Eis und zwar so, dass selbst iiber dem Rand der Bowle das Eis noch einen Krauz bildet. Um da,s Eis compact zu machen, gebe man hin und wieder eine leichte Schicht Rock s11lz bei. Sodann garnire man den Eiskranz in zierlic-her W eise mit kleinen Bfottern und Saisonfriich ten, wie Erdbeer en , etc. , und versehe anch das Aeussere der Blechschiissel mit einer Serviett en-Draperie, so dass die Bowle einen hiibsch en Eindruck macht. Der Bartender muss sodann darauf acbten, fiir das ge– schmolzene Eis Ersatz nachzufiillen und immer etwas Salz dazwisch en zu streuen. Vortheilhaft ist es ferner, wenn die Blechschiissel unterhaJb mit einem kleinen Hahn ver sehen ist, um das Wasser a,blassen zu konnen. 18. Serviren voµ Getranken an Tischen. W enn eine Herrengesellschaft irgendwelche Liqueure bestellt, so hat der Bartender die nothi ge Anzahl Glaser mit den betreffenden Getranken m den Flaschen an den Tisch zu bringen oder zu schicken, damit sich die Gaste selbst nach Wunsch bedieneu konnen. Auch muss fiir j eden der Gaste eine Serviette beigelegt werden. Im FaJle in elem betreffenclen LokaJe ein Markensystem eingefiihrt ist, so iiberreiche man die entsprechende Marke sogleich bei Verabreichung des Getrankes an den Best eller in besch eidener Art. Da dies ein allge– meiuer Gebranch ist, wird es nie Anstoss erregen, und dient gleichzeitig zur Verhlitung von Oonfu-

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