1888 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1888)

- 138 - 43. Schlussworte.

Nach all' deu Regeln und Winken, die ich in diesem Buch iiber die Fiihrung, da.s Benehrnen und Aussehen eines Bartenders gegeben, kon.ute ich es - j etzt genug sein lassen, aber es drangt ·mich am 8chlnsse angelangt, noeh verschiedene Bemerkungen im wiederholen und die Befolgung der selben j edem einzelnen auf's warmste und dringendste an's Herz ZY. legen und zur sorgfaltigsten ~each.tung zn empfehlen. Es betrifft Kleinigkeiten, die mancher Kurzsichtige vielleicht fiir ganzlich unbedeutend hfilt, die aber sehr storeud wirken, wenn sie nicht beachtet werden . Zunachst kann der Bartender nicht sauber und adrett genng ausseh en, ferner halte man nie, wenn man hinter der Bn.r steht, Zahnstocher im Munde, mache sich nicht mit der Nase zu schaffen, reinlge niemals die Fingernagel, kamme nicht das Haar oder spucke auf den Fussboden, halte keine Cigarre im Munde, und versaume nicht, nach Verlassen der Toilette sieh die Hande zu waschen auch vermeide man, wenn es irg-end moglich, hin– ter der Bar seine Mahlzeiten emzunehmen, kurz all' diese Verrichtungen und theils iiblen Ange– wohnheiten unterlasseman in Gegenwart von anderen Personen. Ueberhaupt thue man nichts, was einen unangenehmen Eindruck auf den Gast macht und geeignet ware, ·das Geschaft zu schadigen. Beson– dere Sorgfalt verwende man auf die Reinhaltung der Hande, die stets sauber, trocken und gut gehal– ten sein miissen. In keinem Falle glaube einer durch schlechte, unfeine Manieren, wie si~ leide_r so manche selbstgeffillig zur Schau tragen, impomren und einen Eindruck machen zu konnen. Je feiner, zuriickhaltender und tactvoller sich der Bartender b enimmt, um so mehr Respect wird er sich ver– schaffen und seinem Staude um so grossere Eb.re einlegen. Das Geheimniss ein vollendeter Bartender , zu sein, beruht .nicht nm· darauf, dass man sein

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