1924 Das Mixerbuch by A Brehmer
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Mixed oder American drinks. Zur Hei'stellung dieser Getränke gehört eine gewisse üirfahrung, tibung und Kunst, und ^eder Bartender und Mixer in Amerika, von denen jeder seine Spezialität hat, ist eine gesuchte Persönlichkeit, wenn er sein Fach gut versteht. Diese Getränke teilt man allgemein in zwei Gruppen ein, je nachdem sie mehr oder weniger Mineralwasser enthalten in Short drinks und Long drinks. Außerdem werden sie aber auch in verschiedene Abteilungen nach ihrer Bereitungsweise und Mischung zerlegt, wie es in Aufftihrung der Eezepte in der nachfolgenden Weise ge schieht. Erforderlich ist zur Bereitung der Mischgetränke ein Schtittelapparat, Schüttelbecher, und zu den Cocktails eine Cocktailmaschine. Der Schüttelapparat besteht meistens aus zwei Bechern aus Metall oder Glas, die fast aufeinander passen. In diesen werden die Getränke be reitet und dann in den Gläsern fertig gemacht. Zu den verschiedenen Getränke-Gruppen gehören Spezialgläser von besonderer Form und lange Limonadenlöffel. Die nötigen Ingredienzen ergehen sich aus den Rezepten. Bowlen. Zu den in Deutschland gebräuchlichsten Bowlen wird meistens leichter Moselweiir verwendet; dann auch Rheinwein, je nach Geschmack. Amerikaner und Eng länder lieben entgegen dem Geschmack der Deutschen möglichst viele Zusätze, wie die nachfolgenden Rezepte zeigen werden. Punsdie kalte, warme und heiße. Die Hauptbestandteile des warmen und heißen Pun sches sind Rum, Arrak, auch Kognak, Wein, Bier, Milch, Eier, Tee, Zucker und Zitronensaft. Auch frische Früchte und verschiedene Frucht- und Punsch-Essenzen wei'den nüt verwendet.
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