1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)

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Gigger. — Messgefass, worait nur die Quantitaten Fliissigkeiten zu den geinisckten Getranken gemessen werden. Sfcids. — Eine aus starkem Holz gut gezininierte Stel- lage, worauf grossere Fasser enthaltend AVeine, Li- queure, Syrupe, Ale, Porter, etc. gelagert werden. Mugs. — 1st ein aus edlem Metall verfertigtes Trink- gefass mit eineni Henkel, welches in frukerer Zeit hauptsachlich unter den EngTandern und Amerikanern beiin Genusse von Porter und Ale beliebt und ge- braueht wurde. Mop. — Dieses ist ein Apparat zum Eeinigen des Bo- dens und bestekt aus langen gedreliten zu eineni Bun- del gewundenen Baumwollfaden, versehen mit eineni langen Stiel, um iiberall bequem beikommen zu konnen. Wenn man diese betrefYenden Getranke, solcke als Cocktails, mackt, ist es eine Kegel, dass man das Glass mit klein zersclilagenem Eis fiillt, bevor man die ent- spreclienden Ingredienzen liinein thut. ALische wie folgt: 2 oder 3 klein zersclilagene Kristall Eisstiicke; 1 oder 2 scheme Schnitte Orangen; 1 Stuck Wiirfelzucker; 1 oder 2 dashes Angostura Bitters; fulle das Glas mit Champagner, mische es gut und luge ein kleines schones Stuck Citronenschale auf das Ge- trank. Bevor man die Citronenschale aunegt, winde man dieselbe zierlich mit den Fingern, wodurch man das in der Schale enthaltene Citronenol herauspresst, was dem Getranke einen pikanten Geschmack giebt. Wenn eine Gesellschaft Herren dieses Getrank verlangt, dann hat der Bartender zu fragen, was fur eine Sorte Champagner die Herren wiinschen. - Eine halbe Elasche Champagner ist hinreichend fiir drei Cocktails. 32. Champagne Cocktail. ( Gebrauche ein Champagner Goblet.

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