1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)
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155. Sherry Wine and Bitters. ( Gebrauche ein Sherry- Weinglas.
Bei Bereitung dieses Getrankes ist es nothwendig darauf zu aehten, class niemals mehr als ein dash von dem Angostura Bitters angewendet wird, da sonst der Gesckinack des Sherry-Weines leiden wiirde, dagegen aber soil der Barkeeper trachten, durch eine gewandte Drehung des Glases zu bewirken, dass der Angostura Bitters sick innen urn das ganze Glas vertheilt; fulle das Glas mit Skerry- Wein und servire es. Vor Verabreichung dieses Getrankes muss der Bar- keeper fragen, ob der Gast mehr Bkeinwein als Sei- terswasser wiinscht, oder umgekehrt ; in der Begel gibt man etwas melir Wein als Wasser, aber es kommt auck vielfach vor, dass mekr Wasser gewiinsekt wird. Das Getrank, sowohl der Rheinwein als das Seiters- wasser, miissen stets so kalt gestellt werden, dass man beim Genusse desselben nickt noch extra eines Eises bedarf. 157* May Wine Pimclio ( Gebrauche erne Punchbowle.j Man nelime einen mittelgrossen Bund friscnen Wald- meister, zersclmeide denselben in melirere Stiicke, lege ilm in ein grosses Barglas, fulle dasselbe mit Cognac und lasse dies 2 bis 3 Stunden anziehen. Pann bedecke man den Boden der Bowie mit Stiicken Wurfel- zucker, giesse iiber denselben 6 bis 8 Fiasclien Soda- wasser, sclmeide 6 Orangen in Schnitte, eine lialbe Ananas in Sekeiben, eine geniigende Anzahl Erd- beeren, gebe dieses ebenfalls in die Bowie, giesse dann 8 Fiasclien Rkein oder Moselwein. 2 Flaschen Champagner, sowie das Barglas mit Cognac und Waldmeister iiber das Ganze, miseke dieses gut auf mit einem grossen Loftel, eise die Bowie 156. Rhine Wine and Seiterswasser. (Gebrauche ein grosses Weinglas.
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