1882 Harry Johnson's new and improved bartender's manual (1882)

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in clem Trmern derselben und steigt in Blaseben melir oder weniger lebbaft an die Oberflache u. s. w. Durcb diesen Prozess — die Gakrung — wird der Traubensaft ganzlieb verandert, er wird zersetzt und so erst aUmahlig in Wein verwandelt. Diese Gahrong, wobei der im Safte vorliandene Zueker in Alkobol und Kohlensaure verwandelt wird, bat man dessbalh aneb die Weingahrong oder geistige Gabrung genannt, und von ihrer richtigen Leitung bangt vorzugsweise die Entstebuncr eines gfoten Weines ab. Regel bei Zubereitimg der Fasser. in welehe der Most und Weia sefasst werdeii soil. Die Bebamliung de? Mostes und TAeines 196.

Tiele Vprsieht uml nieb rem welche den Enters niebt kennen, sei ben ausgepresste Traubens Jahres, wo man wiede Ton da ab wird der We genannt. Zun'acbt koi schafienheit der Fasse Wein gefasst werden sc vor Allem aber der H iheilt sieb dem TVein bleibenden Gesebmaek, ger davon, weil er cl dureb die Gabrung ai neue Fasser zwei Jah: bringen. Aber aucb s beissem "Weine ausgebr abwecbselnd bald auf c Boden gestiirzt. nachl troeknet und zur sebn nannten Zweckes auf i Xacb diesem muss da<

t geringe Muhe. Fur Diejeni- c-bied zwischen Most and Wein erkt. class in Deutsebland der his zam Ende des erst en l* keltert. welches Most beisst, in aucb Yinricb, d. i. vorjabrig, amt ungemein viel auf die Be- * an. in welcbe der Most und 11 Jeder fremdartige Gerucb, olzgerueb eines neuen Fasses, nit und giht demselben einen der Most hingegen leidet weni- ie fremdartigen Bestandtbeile swirft. Man pffegt daher auf e nacb einander mir Most zu elbst fur diesen muss das Fass a Wasser und dann mit siedend iibt, oilers bin und ber gewalzf^ en einen, bald auf den anderen er wieder entleert, ent aus^e- E-ileren Erreichung des letzr^e- las Spundlocb gelegt werden. ift

i Fass drei Tage nacb einander mit Scbwefeldampf durchrauchert und dann wobrver-

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